Ich will dann mal weg... (Vorgedanken 02)

... so, oder so ähnlich, mögen wohl die Gedanken von Hape Kerkeling gewesen sein, bevor er sich zu seinem, uns allen mittlerweile so geläufigen Spruch und Buchtitel hat entscheiden können. Ob er seine Beweggründe in eben jenem Buch erklärt hat ist mir nicht mehr geläufig.
Die vielfältige Erlebnisse und Folgen seiner Entscheidung dagegen haben auch mich gedanklich nicht mehr losgelassen.
So war es letztendlich weniger eine Frage des Ja oder Neins
sondern vielmehr eine Sache des Wanns.
Wann wohl hätte ich die Zeit und Gelegenheit auch selber mich mal auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu machen.
Während Andere längst nicht mehr davon erzählten, sondern die Idee umsetzten, konnte ich nur davon träumen.
Wann und wie sollte ich das alles in mein bestehendes Leben einordnen?
Da kam der Bedarf einer beruflichen Neuorientierung, weg von den Hamburger Velos, hin zu einem beruflichen Umfeld, welches Zeit und Spielraum bot, so etwas auch planerisch in Angriff zu nehmen, gerade recht.
Das so etwas dann doch so umfangreich werden sollte überraschte mich dann doch.
Mehr dazu beim nächsten Mal.

An mein Tagebuch oder die Leser (Vorgedanken 01)

Während Ihr das hier lesen könnt bin ich längst schon unterwegs und versuche, dank neuester moderner Technik, das Nachzuholen oder Umzusetzen, was eigentlich vor Reisebeginn hätte erledigt werden müssen. Doch dass so eine Reise, schon in der Vorbereitung aufwendiger ist als eine kleine Urlaubsreise hatte ich mir nicht klargemacht. Vielleicht hätte es mich gar abgeschreckt.
So werde ich versuchen alles nachzuholen und hoffe auf Euer Verständnis für die sich ergebende Zeitverschiebung. Ich hoffe es gelingt mir irgendwann in den nächsten Tagen tagesaktuell zu werden und dieser Gedankenfluss wird zu einem schönen kleinen Tagebuch.
Ich wünsche Euch bei Verfolgen und mir beim Erleben und Niederzuschreiben viel Spaß.
Euer Eike

PS: Für alle, welche noch gar nicht wissen worum es geht, mehr dazu in den folgenden Beiträgen.