Donnerstag, 31. Mai 2012

Im Reich von Pilgern und Bestien... Tag 30 (31.05.2012)



Heutige Etappe: 77 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 2143 km
Während ich noch in meinem Schlafsack liege, höre ich schon das Rascheln und Plaudern der anderen Pilger und Zelter. Da wollen sich doch einige schon früh auf den Jakobsweg machen!
Da es heute Nacht kurz geregnet hatte, warte ich noch ein wenig bis ich mein Zelt einigermassen nässefrei einpacken kann.

Nach dem Verlassen des Campingplatzes mache ich mich auf den Weg Richtung Stadtmitte.
Vorher besorge ich mir noch eine Aufladung für meine französische SIM-Karte und eine detailierte Wanderkarte für den Jakobsweg.

Bei einem kleinen Frühstück in einem Strassencafe mache ich mich mit meiner Literatur darüber schlau, wie den die nächsten Etappen aussehen sollen.
Wie ich dann noch feststellen musste funktioniert die Aufladung meiner Karte sowie der gewünschte Internetzugang mit meinem Smartphone nicht. Auch bei den Rückfragen im passenden Telephoneshop konnte man mir nicht weiterhelfen. So bin ich derzeit nur noch online, wenn ich irgendwo WLAN finde.
Alle Blockleser bitte ich daher um Verständnis und Geduld. Hoffentlich wird es in Spanien besser.

Alsbald starte ich meinen heutigen Tripp durch die Strasse "Rue Saint Jaques".
Überall begegne ich der Muschel auf meinem weiteren Weg. Seltener bestimmt als den Fusspilgern jedoch, welche ja den eigentlichen Weg beschreiten.

Auch heute wieder folgt ein auf und ab über Hügel. Von Le Puy auf ca. 650 Metern geht es wieder auf bis über 1200 Meter. Und das bei zunehmender Hitze.

Was mich als Kinoliebhaber begeisterte war die Tatsache, dass ich durch das Gebiet fahre,  in welchem vor vielen Jahrhunderten eine wilde Bestie Frauen und Kinder gerissen haben soll.
Verfilmt wurde dieses hier spannend im Streifen 'Packt der Wölfe'.

Trotzdem unbehelligt erreiche ich Abends einen Campingplatz in St. Alban.

"Der Weg" mit Info


Pilgerfassade Le Puy


Ein Anblick auf Le Puy


Wieder eine Steigerung


Überall das Zeichen der Jakobsmuschel, als Wegmarkierung


Die Bestie


Hier gehts los nur noch 1511 Km!

Etappe von Le Puy nach St. Alban sur Limagnole


Mittwoch, 30. Mai 2012

Kuppelfrust und Erlösung... Tag 29 (30.05.2012)


Heutige Etappe: 83 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 2066 km
Beim Aufwachen war es heute doch schon ziemlich kühl. Man merkt eben doch, dass der Zeltplatz auf über 1000 Meter liegt.
So gilt es schnell und gründlich zu packen. Ab heute kommt zu meinem üblichen Gepäck, welches ich tapfer auch die letzten Tage immer mit dabei hatte, wieder Schlafsack. Zelt und Isomatte.

Aenne muss leider nach Hause aufbrechen und ich meine Reise alleine fortsetzen.
Da Aenne doch etwas nervös ist, ob die durch Frankreich und Schweiz zurückzulegende Strecke vor Abfahrt ihres Zuges zu meistern ist, sparen wir uns ein Frühstück.

Da mein Weg in Richtung Süden führt, die Autobahn aber, zu welcher Aenne muss, in Richtung Norden, ist ein Abschied bereits in Lalouvesc unumgänglich.


Wieder mal ein Abschied für viele Wochen!
Komm gut heim meine Liebste.


So schwinge ich mich auf mein Rad und nutze das Gefälle, welches ich gestern mühsam hinauf gestrampelt bin.
So sind mal eben 500 Höhemetern dahin als ich im Tal ankomme und feststellen muss, dass es nur wieder eine Brücke mit Furt ist, welche ich erreiche.
Dass bedeutet hinauf zum nächsten Örtchen. Eben mal 400 Höhenmeter. Dort gönne ich mir dann ein kleines Frühstück und sondiere meine weitere Strecke.

Dabei wird mir bewusst, dass es ein weiteres mal bedeutet, tief ins Tal hinabzuradeln und auf der anderen Seite wieder hinauf. Dieses mal sogar auf über 1100 Meter. Nachdem auch dieses gemeistert ist verläuft die weitere Strecke auf über 1000 Meter.
Was aber nun kam war noch viel schlimmer. Ich nenne es einfach mal Kuppelfrust. Wann immer ich eine vor mir liegende Kuppel gemeistert hatte musste ich eine kleine Senke und eine noch viel höhere Kuppel dahinter erblicken.
Dieses zog sich bis in den späten Nachmittag. Die Kuppeln und ich hatten uns so bis 1265 Meter hochgeschaukelt.
Erst jetzt war der heutige Zenit erreicht und es ging wieder konstant nach unten.
So erreichte ich letztendlich die Stadt Le Puy en Valey. 
Schon weit vor der Stadt konnte ich ein grosses Schild mit dem Hinweis auf den dort beginnenden Jakobsweg erblicken. Und als ich dann so auf die Stadt zufuhr, hatte ich doch einige Tränen in den Augen.
Die letzten Tage mit ihren Anstrengungen, Entbehrungen und vielen vielen Eindrücken hatten mich wohl überwältigt.

Auch hatte ich heute die zweitausender Marke an Kilometern überschritten.
Als Belohnung dafür fand ich einen netten und supergünstigen Campingplatz. Sogar mit kostenlosen Internetzugang.
Die Hügel vor mir


Tagesmaximum: 1268 Meter über dem Meer!
Kuppelfrust


Viele kleine Orte


Das lang ersehnte Zwischenziel ganz nah



Gipfelfrust   



Von Lalouvesc nach Le Puy en Valey
  

Dienstag, 29. Mai 2012

Gipfelcamping... Tag 28 (29.05.2012)



Heutige Etappe: 103 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 1983 km

Auf unserem kleinen Campingplatz am Lac de Lavandu ist es am Morgen sehr ruhig. 
Kein Wunder bei nur einer handvoll Campern, welche sich an diesen Ort weit ab der großen Straßen verirrt haben.
Nach unserer Abreise in Richtung meines Fahrradparkplatzes machen wir zuallererst mal Zwischenstop bei einem großen Supermarkt und decken uns für das Frühstück und den weiteren Tag ein.
Nachdem ich mein Fahrrad wohlbehalten wiederfinde wird gefrühstückt und dann geht es für mich weiter.

Die erste Etappe geht leicht bergab durch wenig hügeliges Gebiet und so erreiche ich gegen Mittag wieder die Rhone, welche gerade mal einen Schlenker nach Süden macht.
Leider bedeutet ein größerer Fluß immer auch wieder Hänge, in welche er sich über unzählige Jahre eingegraben hat.

Also wieder mal einige Höhenmeter bewältigen, bis ich zum Ort Anonnay gelange, welchen ich zwar als groß aber ausgesprochen hässlich beschreiben muss. Nachdem die Wegebeschilderung für mich derartig chaotisch war, dass ich mehrmals darin hoch und runter strampeln musste war er endgültig für mich abgehakt.

Leider war dieses für heute noch nicht der Gipfel. 
Diesen hatte ich mir ausgesucht, als ich mich für das kleine Örtchen Lalouvesc als Treffpunkt für die kommende Nacht entschieden hatte.
Denn das bedeutete für mich zum Abschluß des Tages noch mal eben ca. 500 Höhenmeter bergauf.
So hoch, dass ich dieses Mal die 1000er Marke überschritten hatte.

Zum Glück erwartete mich am Ortseingang eine gutgelaunte und aufbauende Aenne mit neuen Geschichten, welche mich die Strapazen schnell vergessen ließen.

Eine der wenigen ebenen Straßenabschnitte
Die Berge werden höher...
Brücke über die Rhone

Lalouvesc ein kleines verträumtes Städtchen














Montag, 28. Mai 2012

Auf die harte Tour... Tag 27 (28.05.2012)

Heutige Etappe: 83 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 1880 km
Nachdem uns die Zeltnachbarn schon früh durch lautes herumwurschteln geweckt haben, dabei ist auch hier in Frankreich Pfingstmontag ein Feiertag, stehen wir frühzeitig auf. (Wie ich später feststellen darf haben heute am Vormittag die ganz großen Supermarches geöffnet.)
Zum Frühstück gönnen wir uns endlich ein paar noch backofenwarme Croissant. Herrlich.
Dann wird aber schnell gepackt und unsere Wege trennen sich. Während ich direkt am See langfahre, wird Aenne von ihrem Navi einen anderen Weg geleitet.
Ich nutze noch einen offenen Supermarkt und kaufe noch etwas zum Trinken, worüber ich später ziemlich froh bin.
Auf der Strassenkarte, welche normalerweise nutze, habe ich es schon ablesen können, dass heute eine hohe und langgezogen Bergkette überwunden werden muss.
Dass diese jedoch so heftig werden würde, habe ich nicht geahnt.
Die Steigung der Strasse, welche ich mir ausgesucht hatte, war so massiv, dass ich letztendlich nur noch schieben konnte. Im Endeffekt brauchte ich für die ca. 10 Kilometer 3 Stunden. Dann war ich endlich oben und total fertig. Es waren letztendlich ca. 700 Höhenmeter und mein höchster Punkt mit 990 Metern bis jetzt. Und ich war so froh, dass ich noch mehr zu Trinken hatte.
Die Abfahrt auf der Bergrückseite war dann eine verdiente Belohnung und viel zu schnell zu Ende.
Der Rest von ca. 55 Kilometern war dann auch eher ein Kinderspiel.
Da ich durch die lange Bergtour doch eine Menge Zeit verloren hatte und beim vereinbarten Treffpunkt kein Campingplatz ausfindig zu machen war, entschloss ich mich mein Fahrrad abzusatteln und im Örtchen Le Grand Lemps anzuschließen. Per Auto ging es dann zum nahe gelegenen Lac de Paladru, wo wir wieder mal eine Nacht am See verbringen konnten.
Abends noch lecker Couscous mit Gemüse und Fleisch im Örtchen gegessen und todmüde in den Schlafsack gerutscht.



Es geht immer höher hinauf

Wunderbare Landschaft



Atemraubende Aussichten

Campingplatz direkt am See

Von Aix les Bains nach Le Grand Lemps


Sonntag, 27. Mai 2012

Schluß mit Lustig... Tag 26 (27.05.2012)

Heutige Etappe: 102 - Gesamtstrecke bisher: ca. 1797 km
Und wieder mal erwartet mich/uns ein herrlicher Morgen am Genfer See.
Eigentlich viel zu schade um aufzubrechen.
Doch ich bin nun mal nicht zum verbleiben, sondern um vorwärts zu kommen auf dieser Reise.
So wird das Zeltchen abgebaut und auch der Rest gut verstaut.
Während Aenne beim Verlassen mal eben auf das Gaspedal drücken kann, fängt mein Tag mit der ersten "Bergetappe" an. Da der Campingplatz ja am See liegt, der nächste Ort zu welchem der Campingplatz aber 50 Meter höher, gilt es diese Hürde erst mal zu nehmen.
Oben angekommen habe ich die nötige Betriebstemperatur erreicht und kann mich gelassen in eine Meute Jedermann-Radrenner einreihen, welche sich gerade ein Pfingstsonntagsrennen in Richtung Genf gönnen.
In Genf orientiere ich mich an der Stelle, an welcher der Genfer See seinen Austritt hat. Dort beginnt nämlich die Rhone.
Dieser folge ich ein Stück durch die Stadt. Irgendwann wird jedoch leider mal wieder die Radwegbeschilderung so spärlich und schlecht plaziert, dass ich mich mal wieder an die Hauptstrasse halte. Hier herrscht zwar mehr Verkehr, aber ich komme zügiger voran.
So entferne ich mich mal wieder von der Rhone. Ich treffe sie erst wieder, als ich bei Chance die Schweiz endgültig verlasse und nun meine große Etappe durch Frankreich beginnt.
So unmittelbar ich plötzlich in Frankreich stehe, so plötzlich ändert sich auch die Geografie.
Die Berge, welche die Rhone und ihre mir bald begegnenden Zuläufer begleiten sind um einiges höher, als in der Schweiz.
Das bedeutet für mich noch mehr strampeln um über die Höhen zu kommen. Da ist mal schnell ein Höhenunterschied von 150 Höhenmeter zu meistern.
Erst als ich dann doch die Rhone verlassen muss, weil sich diese in Richtung Norden wendet und ich mich südlich zu Lac de Bourget orientiere wird es wieder etwas ebener.
Dort liegt unser heutiges Ziel für die Nacht. Die Stadt Aix les Bains.
Frischluft tanken 
Lac de Bourget

Hier fährt man am schönsten











Von Genf zum nächsten See nach Aix des Bains




Samstag, 26. Mai 2012

Hamburg meets Bodensee... Tag 25 (26.05.2012)



Heutige Etappe: Pause - Gesamtstrecke bisher: ca. 1695 km
Leider hatte ich heute Morgen keine Gelegenheit mehr den sagenhaften Blick aus dem Zelt abzulichten.
So müsst ihr mir einfach glauben, dass Sonne, blauer Himmel und eine nur wenige Meter entfernte riesige Wasserfläche ihre Wirkung nicht verfehlten.
Schon gestern beim Durchfahren der Stadt wurde mir klar, dass ein Tag Pause mit dem Verweilen in Genf durchaus angebracht war.
Nach dem heutigen Besuch kann ich die Stadt und ihre Lage am Lac Leman nur als eine große Mischung von Hamburger Binnenalster und Bodensee beschreiben. Auf der einen Seite die großen herrschaftlichen Gebäude, in der Mitte die verbindende Brücke mit Stadtzentrum und auf der anderen Seite die grünflächigen Bereiche mit Freizeit- und Sportcharakter.
Und dann alles mindestens drei mal so groß wie Hamburg.


Von mir hier heute nur ein paar kleine bildlich Eindrücke. Ich bitte um Geduld. Ausgiebiger wird es dann wenn Aenne ihre Fotos und Filmschnipsel ins Reine gebracht hat. (Infos hierzu folgen...)
Blick auf Genf mit Bergen im Hintergrund

Blick über den See

Blick auf Brücke mit Wasserfontaine
Skaterparcour mit Velos im Hintergrund

Abends am See

Freitag, 25. Mai 2012

Zum Genfer See... Tag 24 (25.05.2012)



Heutige Etappe: 104 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 1695 km
Eigentlich habe ich gut geschlafen, auch wenn mich dann doch ein schlechtes Gewissen geplagt hat. Musste doch die arme Aenne ohne Schlafsack und weicher Unterlage im kleinen Polo nächtigen. Zum Glück sind die neueren Autos besser durchdacht gebaut, sodaß eine relativ ebene Liegefläche entsteht.
Heute haben wir uns entschieden einen großen Bogen um Lausanne zu machen, nachdem wir ja gestern schon ziemlich frustriert waren und uns die Stadt sehr chaotisch vorkam.
Man ist doch stark auf seine erlernte Muster fixiert. Ich glaube sogar, dass wir in Frankreich mit seinen vielen großen Hyper- und Supermarches
eher fündig geworden wären.

Naja. jetzt geht es erst mal Richtung See mit weiterem Ziel. Bis dahin gilt es jedoch für mich wieder mal mehrere Höhenmeter zu erklimmen, da scheinbar sämtliche Bergketten und Bergrücken quer zu mir liegen.
Nachdem ich jedoch endlich das höchstgelegene Bauerndörfchen hinter mich liegen lasse, rolle es sich zeitweilig wieder ganz entspannt südwärts. Dort erwartet mich nicht nur mein Kamerabegleitteam, sondern hoffentlich auch ein spätes Frühstück.

So langsam wird es richtig Sommer und auch heute knallt die Sonne wieder unerbärmlich. Ich freue mich schon auf die zweite Etappe heute. Die wird entlang des Sees verlaufen und dort ist es bestimmt kühler.
Nach ca. 40 Kilometern überfahre ich die letzte Kuppe. Da blink mir schon das bewegte Wasser in der Ferne entgegen. Dann am Ufer, grünes Wasser und eine kühlende Brise. Nach der Mittagspause an der Promenade von Morges, geht es weiter Richtung Genf. Hier zeigt sich mal wieder die Vielfalt der schweizer Radwege. Diese sind entweder gut geführt schicken einen ab von der Strasse durch kleine Wohngegenden, über Forst- und landwirtschaftliche Wege oder sie fehlen. Dann sind sie einfach Teil der Strasse aber entsprechend gut markiert. Auch wenn diese vielleicht nicht so idyllisch sind, so fahre ich gerne auf ihnen, weil man recht schnell vorankommt. Entsprechend gut komme ich heute Nachmittag voran. Aenne fährt immer schon mal voraus und sichtet die Lage. Leider müssen wir feststellen, dass es vor Genf keinen Campingplatz mehr für uns gibt. Also noch mal 15 Kilometer mehr auf die andere Seite des Sees. Dort werden wir jedoch für diese anstrengende Entscheidung belohnt Ein super gepflegter vier Sterne Platz direkt am Wasser und mit Blick auf Genf wird uns die nächsten beiden Nächte als Schlafplatz dienen. 


Erster Blick auf Promenade bei Morges
 



Zweiter Blick auf Promenade bei Morges
Weinberge am See (Ähnlich dem Bodensee)

Blick auf den See vom Campingplatz

Abendstimmung am Genfer See

Von Moudon rund um den Genfer See


Donnerstag, 24. Mai 2012

Erster Tag in Begleitung... Tag 23 (24.05.2012)

Heutige Etappe: 85 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 1591 km
.... leider ist Eikes Text und einige Bilder beim Nacharbeiten und Kilometerberechnungen hier auf mysteriöse Weise abhanden gekommen......

Dunst über den Bieler See
Schweizer Iglu


Aber ich (die Aenne) kann berichten, dass es ein weiterer Tag voller schöner aber auch anstrengender Momente war. Ich hatte es gut, denn ich durfte mit dem Auto fahren, während Eike sich abstrampelte...
Wir trafen uns in dem kleinen Städtchen Estavayer le Lac, im dem es nur so von Fröschen wimmelte, sie krochen und schwangen sich durch die Lüfte...
Estavayer le Lac von Fröschen heimgesucht

Abends haben wir uns einen netten Platz auf einem Campingplatz gebucht und auch wegen der horrenden Schweizer Preise möchte ich doch lieber das kleine Zelt mit Eike teilen...
Wir sind am frühen Abend nach Lauzanne gefahren um für mich einen Schlafsack zu kaufen, mußten aber feststellen, dass (nach langer Suche) der Supermarkt um 19:00 Uhr bereits geschlossen hatte...
In Frankreich mit seinen  Supermarches hätten wir sicher lange und ausgiebig shoppen können, nun musste der Polo als Nachtlager für mich herhalten.
Der feine Sonnenuntergang am kleinen rauschenden Flüsschen hat uns aber einen noch sehr stimmungsvollen Abend beschert.



Trotz Technischer Ausrüstung ist eine Karte sehr hilfreich
im Schatten der Bäume
Alles was man braucht..

unser kleines, grünes Zelt

Sonnenuntergang direkt vor unserem Nachlager

Etappe von Nidau nach Moudon