Heutige Etappe: 103 km - Gesamtstrecke bisher: ca. 1983 km
Auf unserem kleinen Campingplatz am Lac de Lavandu ist es am Morgen sehr ruhig.
Kein Wunder bei nur einer handvoll Campern, welche sich an diesen Ort weit ab der großen Straßen verirrt haben.
Nach unserer Abreise in Richtung
meines Fahrradparkplatzes machen wir zuallererst mal Zwischenstop bei einem
großen Supermarkt und decken uns für das Frühstück und den weiteren Tag ein.
Nachdem ich mein Fahrrad
wohlbehalten wiederfinde wird gefrühstückt und dann geht es für mich weiter.
Die erste Etappe geht leicht
bergab durch wenig hügeliges Gebiet und so erreiche ich gegen Mittag wieder die
Rhone, welche gerade mal einen Schlenker nach Süden macht.
Leider bedeutet ein größerer
Fluß immer auch wieder Hänge, in welche er sich über unzählige Jahre
eingegraben hat.
Also wieder mal einige
Höhenmeter bewältigen, bis ich zum Ort Anonnay gelange, welchen ich zwar als
groß aber ausgesprochen hässlich beschreiben muss. Nachdem die
Wegebeschilderung für mich derartig chaotisch war, dass ich mehrmals darin hoch
und runter strampeln musste war er endgültig für mich abgehakt.
Leider war dieses für heute noch
nicht der Gipfel.
Diesen hatte ich mir ausgesucht, als ich mich für das kleine Örtchen Lalouvesc als Treffpunkt für die kommende Nacht entschieden hatte.
Diesen hatte ich mir ausgesucht, als ich mich für das kleine Örtchen Lalouvesc als Treffpunkt für die kommende Nacht entschieden hatte.
Denn das bedeutete für mich
zum Abschluß des Tages noch mal eben ca. 500 Höhenmeter bergauf.
So hoch, dass ich dieses Mal
die 1000er Marke überschritten hatte.
Zum Glück erwartete mich am
Ortseingang eine gutgelaunte und aufbauende Aenne mit neuen Geschichten, welche
mich die Strapazen schnell vergessen ließen.
Eine der wenigen ebenen Straßenabschnitte |
Die Berge werden höher... |
Brücke über die Rhone |
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Lalouvesc ein kleines verträumtes Städtchen |
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