heute gefahrene Kilometer mit dem Rad 107
gesamt mit dem Rad gefahren 3545 km
Gesamtstrecke bisher: ca. 3876 km
davon gelaufen 331 km
Wieder ein mal höre ich
frühmorgens wie der Regen auf mein Zelt prasselt. Zum Glück ist der Regen vorbei,
als ich mich ans Packen und Aufbrechen mache. So muss ich nur das nasse Zelt
einpacken und auf einen sonnigen Abend warten.
Maritime Urlaubsstimmung am Binnensee |
Auf ins Strandcafe |
Heute führt mich der Weg
entlang zweier großer Binnenseen, welche nicht weniger vom Tourismus belagert
sind wie das unweit entfernte Meer. Auch hier gibt es ausgiebige Bootshäfen,
Ferienhaussiedlungen oder Campingplätze.
Zwischen den Örtchen
verlaufen wieder moderat genutzte Landstraßen oder ich nutze die tollen
asphaltierten Radwege.
Auf jeden Fall komme ich gut
voran, bis mich mal wieder ein kräftiger Regenschauer erwischt. Wie schnell
doch plötzlich die Euphorie und gute Laune dahin ist.
Zum Glück konnte ich mich
etwas unterstellen und meinen Regenponcho überwerfen. So wurde nicht alles an
mir nass. Zum Glück war es das dann mit Regen für diesen Tag, sodaß ich den
Rest des Tages zum Trocknen nutze.
Riesendühne aus der Ferne |
Spätestens als ich vor lauter
Sand vor mir nichts anderes sehen kann ist alles wieder trocken und ich kann
den Höhentripp richtig geniessen.
Ich stehe nämlich vor der
riesigen Düne von Pilat. Wie ein langgezogener Bergrücken liegt diese Düne am
Eingang zum Becken von Arcachon.
Tausende von Touristen
besteigen die Düne täglich. Auch wenn ich selber vor gut zwanzig Jahren schon
mal hier war, so lasse ich es auch nicht aus hinaufzukraxeln.
Oben bietet sich mir ein atemberaubender
Ausblick auf das Meer (endlich)
und die nahe Küstenregion des Cap Fettet sowie über das Becken von Arcachon.
Von der Düne aus mache ich
mich ans Umrunden des großen Beckens, welches meinem Weg nach Norden im Wege
ist.
Zuvor noch ein kurzer Stop in
Arcachon, einem mondänen Seebad am Becken mit allem drum und dran. Strandpromenade, Seebrücken und Kurkonzert.
Heute komme ich dann bis nach
Biganos an der Ostseite des Beckens.
Zum Glück haben meine Wünsche
gefruchtet und die Sonne scheint am Abend noch immer, sodaß ich mein Zelt und
etwas Wäsche noch trocknen lassen kann.
Hier gehts runter von der Duene |
Blick von der Duene auf Cap ferret und das Becken von Arcachon |
Entlang des Dünengrates |
Blick aufs Meer mit Paraglidern |
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