Freitag, 6. Juli 2012

Alles nur Sand... Tag 66 (06.07.2012)


heute gefahrene Kilometer mit dem Rad 107  
gesamt mit dem Rad gefahren 3545 km
Gesamtstrecke bisher: ca. 3876 km 
davon gelaufen 331 km



Wieder ein mal höre ich frühmorgens wie der Regen auf mein Zelt prasselt. Zum Glück ist der Regen vorbei, als ich mich ans Packen und Aufbrechen mache. So muss ich nur das nasse Zelt einpacken und auf einen sonnigen Abend warten.

Maritime Urlaubsstimmung am Binnensee
Auf ins Strandcafe
Heute führt mich der Weg entlang zweier großer Binnenseen, welche nicht weniger vom Tourismus belagert sind wie das unweit entfernte Meer. Auch hier gibt es ausgiebige Bootshäfen, Ferienhaussiedlungen oder Campingplätze.
Zwischen den Örtchen verlaufen wieder moderat genutzte Landstraßen oder ich nutze die tollen asphaltierten Radwege.
Auf jeden Fall komme ich gut voran, bis mich mal wieder ein kräftiger Regenschauer erwischt. Wie schnell doch plötzlich die Euphorie und gute Laune dahin ist.
Zum Glück konnte ich mich etwas unterstellen und meinen Regenponcho überwerfen. So wurde nicht alles an mir nass. Zum Glück war es das dann mit Regen für diesen Tag, sodaß ich den Rest des Tages zum Trocknen nutze.
Riesendühne aus der Ferne

Spätestens als ich vor lauter Sand vor mir nichts anderes sehen kann ist alles wieder trocken und ich kann den Höhentripp richtig geniessen.
Ich stehe nämlich vor der riesigen Düne von Pilat. Wie ein langgezogener Bergrücken liegt diese Düne am Eingang zum Becken von Arcachon.
Tausende von Touristen besteigen die Düne täglich. Auch wenn ich selber vor gut zwanzig Jahren schon mal hier war, so lasse ich es auch nicht aus hinaufzukraxeln.
Oben bietet sich mir ein atemberaubender
Ausblick auf das Meer (endlich) und die nahe Küstenregion des Cap Fettet sowie über das Becken von Arcachon.

Von der Düne aus mache ich mich ans Umrunden des großen Beckens, welches meinem Weg nach Norden im Wege ist.








Zuvor noch ein kurzer Stop in Arcachon, einem mondänen Seebad am Becken mit allem drum und dran. Strandpromenade, Seebrücken und Kurkonzert.

Heute komme ich dann bis nach Biganos an der Ostseite des Beckens.
Zum Glück haben meine Wünsche gefruchtet und die Sonne scheint am Abend noch immer, sodaß ich mein Zelt und etwas Wäsche noch trocknen lassen kann.
Hier gehts runter von der Duene 
Blick von der Duene auf Cap ferret und das Becken von Arcachon
Entlang des Dünengrates
Blick aufs Meer mit Paraglidern



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