heute gefahrene Kilometer mit dem Rad 73
gesamt mit dem Rad gefahren 3349 km
Gesamtstrecke bisher: ca. 3680 km
davon gelaufen 331 km
gefahrene Kilometer mit dem Bus ca. 400
gefahrene Kilometer mit dem Zug ca. 100gefahrene Kilometer mit dem Bus ca. 400
Hätte ich heute Nacht in
einem Bett gelegen, so hätte ich mich wohl ständig herumgewälzt. Da ich jedoch
in einem Autobus saß empfand ich die Bustour ziemlich anstrengend. Könnte ich
im Sitzen schlafen, so wäre es wohl angenehmer gewesen.
Tagsüber wäre die Strecke,
hauptsächlich entlang der rauhen Küste, bestimmt sehenswert gewesen, doch so
ist sie im Dunkel an mir vorbeigerauscht.
Nach dreizehn Stunden Fahrt
komme ich pünktlich!!!!! in Irun an der Spanisch-Französichen Grenze an. Von
Grenze kann jedoch nirgendwo die Rede sein. Ich marschiere ein paar Meter und
steige in den Vorortzug nach Hendaya, dem französischen Bahnhof der Grenzstadt.
Hier hängt sich sofort ein Bayerisch-Thüringscher Neupilger an mich, welcher
auch zum Start des Jakobsweges will. Wir kaufen uns ein Ticket nach Bayonne von
wo aus dann ein komfortabler Bummelzug nach St-Jean Pied de Port geht. Während
der Wartezeit bis zur Zugabfahrt begleite ich ihn noch in die Innenstadt von
Bayonne, wo er sich noch eine Kamera kaufen will, weil er seine Zuhause
vergessen hat.
Dann schnell noch in die
dortige Kathedrale und einen letzten Pilgerstempel abholen und schon tuckern
der kleine Zug hinauf nach St-Jean. Dieses Mal komm ich von einer anderen Seite
in die Stadt und es ist ein gutes Gefühl, schon mal hier gewesen zu sein.
Während mein Begleiter sich auf den Weg zu seinem ersten
Pilgerherbergenerlebnis macht hole ich mein Rad bei der
Jakobsbrüdergemeinschaft ab.
Mit allem Gepäck marschiere
ich zum Campingplatz, welchen ich auch schon kenne und beginne das große
Neupacken.
Alle meine Sachen wollen auf
alte und neue Satteltaschen verteilt werden.
Zwischendurch lade ich mein
Handy noch mal nach und mache mich etwas frisch.
Dann gilt es für mich
endgültig von St-Jean Abschied nehmen und die Tour geht wieder zurück nach
Bayonne. Doch dieses Mal mit dem Rad.
Ich schaffe es sogar noch ein
Stückchen weiter und finde einen Campingplatz in Ondres oberhalb von Bayonne an
der Atlantikküste.
Noch riecht mein Zelt etwas
muffig vom Liegen in den Fahrradtaschen.
Aber das wird sich geben auf
dem nächsten Teil meiner Reise.....
AB SOFORT TÄGLICH HIER AUF
DIESER WELLENLÄNGE...
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