Freitag, 22. Juni 2012

Hinauf auf die Meseta... Tag 52 (22.06.2012)


Heute gelaufene Kilometer 32, 
Fußmarsch von Burgos bis nach Hontanas

gesamt gelaufen 298 km 
Gesamtstrecke bisher: ca. 3084 km  
davon mit dem Rad 2786 km.









Blick zurück auf die Herberge in Burgos
Im Morgengrauen verlasse ich die riesige Stadt und wende mich wieder den einsamen Gebieten des Jakobsweges zu.
Doch zuerst führt mich die Straße vorbei an Kathedrale und Altstadt durch die Vorstadtgebiete von Burgos. Im frühen Schein der Sonne erblicke ich noch mitten im Stadtrandbereich auf mehreren alten Glockentürmen oder Kirchenruinen zahlreiche Storchennester mit Vögeln besetzt.










Einer der Zugänge zur Ruine von Burgos


Storchennester auf den alten Kirchen mitten in der Stadt




Storchenwohnungen

Doch recht schnell verändert sich die Gegend. Langsam steigt das Gelände an. Ich bewege mich hinauf auf die sogenannte Meseta. Die große Hochebene, welche mich die nächsten Tage begleiten wird.
Zum Glück ist es am Morgen noch kühl, doch bei klarem Himmel soll es hier am Nachmittag richtig warm werden.

Die Weite, welche durch die tischähnliche Formation entsteht, ist hauptsächlich durch riesige Getreidefelder geprägt, welche nun tatsächlich bis zum Horizont reichen. Dazwischen immer wieder von den Bauern aufgetürmt Steinhügel. Der eigentliche Weg ist äußerst trostlos und wenig Bäume sind auszumachen. So gut wie keine, welche zu einer Rast einladen würden.

Immer wieder Einsackungen in Meseta mit kleinen Ortschaften 
Der Weg durch die Meseta
Ich beeile mich, um meine heutige Strecke schnell hinter mich zu bringen. Auch wenn meine neuen Schuhe etwas angenehmer sind, so habe ich das Gefühl, dass das Laufen des Camino mein ganz großes Problem bleiben wird.
Der Camino als Weltkulturerbe

Die Meseta Steinhügel weite Felder und Windkraftanlagen



Hinaus durchs Tor zum nächsten Abschnitt



Kleinstadtidylle in Rabé de las Calzadas
Endlich am Ziel Hontanas





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